Der Heilige Geist baumelt im Wirtshaus von der Zimmerdecke,
der frische Zwetschkenkuchen duftet höllisch,
die eingetrocknete Kuhscheiße könnte man als moderne Kunst verkaufen,
die Preiselbeeren mit Kürbis
verkochen
vor meinen Augen
zu einem Gedicht.
Die Blumen am Fenster vor meinem Schlafzimmer.
Eine andere Welt als die, die ich gewohnt bin. Trotzdem alles unter (m)einem Dach.
Ich kann jetzt sagen, das ist Kitsch, eine nette Auszeit. In zwei Wochen schaut die Sache wieder ganz anders aus.
Ich sage jetzt, das ist mein Jetzt. Und mein Jetzt ist jetzt mein Zuhause.