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Diesen Satz sollten wir uns vor Augen halten in Zeiten wie diesen. An ihm kann man sich anhalten wie am Klettersteig an einem Seil. Ich zumindest mache das, mit immer mehr mehr Vertrauen. In meinem Leben ist dieser Satz wahr.
Vieles ist und vieles geht jetzt zu Ende. Die Verlassenschaft nach meiner Mutter ist [...]
Aber nur fast. Ich habe es geschafft! Ganz ohne fremde Hilfe! Ich habe einen Satz aus einer Notiz am Tablet in diesen Blogartikel (die Überschrift) kopiert! SUPER! Mein computer- und internetresistentes Gehirn hat die Hürde genommen!
Ein weiterer Schritt auf meinem Weg Richtung NEPAL.
Und weil ich mich so freue über diesen unerwarteten Erfolg, wird er hier [...]
Dass ich bei ihr sein durfte, als es anfing zu Ende zu gehen. Dass ich mit ihr sein durfte, als das Atmen noch schwieriger wurde, als es vorher schon war. Dass ich sie aufrichten durfte, ihr mit zittrigen Fingern über das schweißnasse, fiebrige Gesicht streichen durfte, während sie kämpfte. Dass ich mich ungeschickt und hilflos [...]
hat sich auf meine Anfrage schon gemeldet.
Info: Der Schwerpunkt dieser nichtstaatlichen Organisation liegt in der Rechtsberatung zum Fremdenrecht. (Fremdenrecht ist - seeehr grob gesprochen - alles, was Migration betrifft mit Ausnahme Asyl. Also: Einreise, Arbeit, Aufenthalt, Niederlassung, Aufenthaltsbeendigung.)
Vorgestern habe ich folgendes Mail geschrieben:
Ich bin 58 Jahre alt, war Verwaltungsjuristin beim Land Wien, habe mich vor [...]
aus dem Artikel
Losgesegelt! August 2012
von Doris Renoldner + Wolfgang Slanec
die Seenomaden
Ein Politikwissenschaftler sagte gestern in einem Interview, die Umsturz- und Aufbruchbewegung in Tunesien und Ägypten und das zunehmende Aufbegehren in den anderen nordafrikanischen Ländern gegen die alten diktatorischen Regime würde zum Großteil von der sog. Facebook-Generation getragen, jung, gebildet, Alter zwischen 20 und 30 Jahren, die in diesen alten, verknöcherten Systemen keine Zukunft sieht und hat, keine Arbeit, keine [...]
Weder an gestern noch an morgen denken, ausschließlich in der Gegenwart leben, im Hier und Jetzt sein, sich frei von Bindungen, Meinungen dem Fluß des Lebens überlassen, der Weisheit der eigenen inneren Autorität.
Und das in Zeiten der Er/Ablebens-, Unfall-, Zusatz- und Pensionsversicherungshysterie …
Eine Persönlichkeit. Kein Jahr, das man als erledigt abhaken könnte, wenn es vorbei ist.
Wäre das Jahr 2010 ein Mensch und müsste es sich unsere Etikettierungen gefallen lassen, würde ihm das Pickerl “Extremist” nicht erspart bleiben, möglicherweise nicht einmal das “Terrorist”. Und das, was heuer passiert, erinnert ja wirklich ein bisschen an nine-eleven. Dieses Jahr packt [...]
Heute ist Muttertag. Ein guter Tag für einen ersten Schritt auf ein neues Stück Neuland. Auf diesem Stück gibt es viele Kinder. Und viele engagierte Menschen. Dieses Stück liegt nicht in Österreich. Rumänien. Moldawien. Bulgarien. Concordia. Pater Georg Sporschill. Ruth Zenkert. Irgendwann habe ich einen Beitrag im Fernsehen über ihre Arbeit mit Straßenkindern gesehen. Im November 09 [...]
Ich bin wieder da und sollte dringend, dringendst Texte basteln für die zwei Lesungen nächste Woche. Aber da ist etwas, das noch viel dringender ist: DANKE sagen. Ein riesiges DANKE einem, der, während ich in Spanien 700 km gegangen bin, einen anderen Camino eingeschlagen hat.
Erhard Pichler, die Seele, das Herz der Notschlafstelle KUCKUCKSNEST, ist tot. Er ist [...]
Rucksack fix fertig. Alles andere hoffentlich auch. Morgen um 12:20 Uhr Abflug. Madrid umsteigen. Pamplona 17:10 Uhr. Wettervorhersage schaut nicht gut aus. Regen auch in Pamplona. Fast die ganze Woche Regen in Pamplona. Regenjacke und Regenponcho ganz oben im Rucksack. Meine Periode ist auch im Anzug. Und nervös bin ich … Trotzdem:
ULTREJA!
Zuerst ein Wort, ein Bild, eine Erinnerung, ein Satz aus einem Buch, irgendetwas, ein Stein des Anstoßes, der den Schritt für einen Sekundenbruchteil aus dem Takt bringt, ohne dass man etwas davon bemerkt. Ein Ziehen vielleicht in der Brust, ein leiser Stich, gleich wieder vorbei. Eine ungehörte Frage, eine ungehörte Antwort. Es geht weiter. Wie gewohnt. [...]
www.freygeist.at
Wordpress hat einen neuen Nutzer.
Und der erste Schritt auf eine “fremde” Seite: Global Change
Ein guter Start für die zweiten hundert Einträge!
Gestern. Am Südbahnhof. Bruno. (Eintrag vom 30.05.09 Das Land der 44 Inseln) Mit seinem Dolmetsch.
Ein Missverständnis. Sehr zerknirscht. Sehr zornig. Sehr nüchtern. Wider Erwarten sehr pünktlich. Aber ohne Gepäck kann er nicht fahren. Morgen kann er fahren (sprich: heute). Morgen (sprich: heute) kann er sein Gepäck holen. Gut. Karte kaufen. Das ist gar nicht so [...]
ist dieser Blog jetzt alt.
Höchste Zeit, dass er das Nest verlässt. In ein paar Tagen verfügt er hoffentlich über einen funktionierenden Feed und dann schicke ich ihn auf die Reise. Wie die 40 Kuckucke. Vielleicht schafft er es bis auf die Donauinsel. Und wenn nicht, ist es auch in Ordnung. Der Tod gehört auf der Straße dazu. [...]
büschelweise Knospen vorm Aufplatzen, das erste Gelb in den Sträuchern, das zweite Grün, Krokusse, Primeln, Schneeglöckerln, Bärlauch. Jeder sieht das. Ich bin heuer hinten, ich sehe es erst jetzt, aber jetzt sehe ich es. Heute in zwei Wochen ist Palmsonntag.
Seit Tagen hänge ich im Internet und am Telefon. Ich sollte längst bloggen. Die Eindrücke prasseln, aber ich kriege die Finger nicht weg von der Mouse und wenn doch, gehe ich in Notschlafstellen “schnuppern” und da prasselt es erst recht und wenn ich wieder herauskomme, bin ich mit Eindrücken so voll und zugepflastert, dass nichts [...]
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in Notschlafstellen mitarbeiten, Erfahrungen, Gedanken, Fragen in dieses Blog werfen wie gewürfeltes Gemüse in einen 10 Liter-Topf (so groß sind die Töpfe für die Eintöpfe dort), dem Wort obdachlos nachgehen, aus den Notschlafstellen hinaus, das Etikett „wohnungslose Menschen“ herunterkratzen von diesem Begriff, der so riesig wie die Straße lang ist und so viele Gesichter hat wie sie, das eine oder andere entdecken, in dieses Blog werfen wie Gemüsewürfel, auf der Straße gibt es keine Topf- und keine Buchdeckel, sie ist endlos wie der Himmel, also stirbt auch die Hoffnung nie
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