Aufmerksam im Hier und Jetzt leben und dabei darüber schreiben, ist schwierig. Ich bin immer hinten nach. Mit dem einen oder mit dem andern.
Also …
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Aufmerksam im Hier und Jetzt leben und dabei darüber schreiben, ist schwierig. Ich bin immer hinten nach. Mit dem einen oder mit dem andern. Es ist, als wolle man den Wind einfangen. Oder dieses Foto, dem dieser Versuch fast glückt, in diesen schmalen Schlurf zwängen, der zwischen den zwei “Sidebars” (das sind die von den Blogartikeln unabhängigen Spalten links und rechts) für Text und Fotos zur Verfügung steht. Spielt das eine Rolle? Beides gleich fruchtbar. ist Sterben leicht wie eine Feder ganz und gar keine traurige Angelegenheit eine Orgie eher bei der jeder nur ein leichtes Gewand trägt oder (so gut wie) keines ein dionysisches Festspiel über- und unterirdisch gleichzeitig Wenn der Herbst wahr ist wird aus Trauben Wein zu den andern und warten und finden nicht mehr zurück und immer näher hinaus und mitten hinein als der andere. Wie soll ich da Highlights setzen ????????????? um die Geborgenheit des Augenblicks zu erkunden, das Hier und Jetzt auszuloten, auszuleuchten wie eine Höhle. Weil der, um den es geht, da ist. Weil Er das Hier und Jetzt ist, frisst. Gäbe es den Tod nicht, gäbe es diese herrlichen Farben nicht, diesen Augenblick. Würde dieses Blatt nicht zu Boden fallen, wovon sollte sich die [...] Oft das Erste vom Tag. Ein alter, guter Freund, mein bester vielleicht. Ein wunderbarer Ort, der Platz hat für meine Höhlen und Gipfel. Stillstehen und schauen, hören, spüren, an/begreifen, was da und für mich zu tun, zu lassen ist, versuchen aus dem Wust meiner Gedanken, Vorstellungen, Meinungen, Gewohnheiten (ich sage dazu: das Haus, in dem ich mich eingerichtet habe) herauszutreten (die Erfahrungen der letzten Wochen haben mir gezeigt, dass ich Mühe habe, das eine oder andere Fenster zu [...] Die Trekkingschuhe sind geputzt und eingewachst. Das Netbook ist gerammelt voll mit Fotos (abgespeckte 1462 warten darauf, dass ich etwas mit/aus ihnen mache), der Fotoapparat zerkratzt, wo etwas abblättern kann, blättert es (er hat immerhin vier Wochen fast jeden Tag von in der Früh bis am Abend in meinem Hosensack bzw. in meinen Händen verbracht), wäre er ein Buch, [...] |
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