Pat und Patterchen.

Aufmerksam im Hier und Jetzt leben und dabei darüber schreiben, ist schwierig. Ich bin immer hinten nach. Mit dem einen oder mit dem andern.
Also …

Die Gegenwart rast.

Es ist, als wolle man den Wind einfangen.

Oder dieses Foto, dem dieser Versuch fast glückt, in diesen schmalen Schlurf zwängen, der zwischen den zwei “Sidebars” (das sind die von den Blogartikeln unabhängigen Spalten links und rechts) für Text und Fotos zur Verfügung steht.
Zur Info: Beim Importieren bzw. Einfügen von Fotografien in Blogartikel wird (vom “Blogprogramm”) fast ein Drittel der jeweiligen Fotografie abgeschnitten. Bei manchen [...]

Scheiße oder Erde?

Spielt das eine Rolle? Beides gleich fruchtbar.

Wenn der Herbst wahr ist

ist Sterben leicht wie eine Feder

ganz und gar keine traurige Angelegenheit

eine Orgie eher

bei der jeder nur ein leichtes Gewand trägt

oder (so gut wie) keines

ein dionysisches Festspiel

über- und unterirdisch gleichzeitig

 Wenn der Herbst wahr ist

 wird aus Trauben

Wein

hängen sich an den Weinstock

zu den

andern

und warten

Die Augen fallen aus den Höhlen

und

finden

nicht

mehr

zurück

Nah

und

immer

näher

In aller Herrgottsfrüh

hinaus

und

mitten

hinein

Ein Blick

 
traumhafter

als

 der

andere.

 Wie

soll

 ich

da

Highlights

 setzen

 ?????????????

Der Herbst ist eine gute Zeit

um die Geborgenheit des Augenblicks zu erkunden, das Hier und Jetzt auszuloten, auszuleuchten wie eine Höhle. Weil der, um den es geht, da ist. Weil Er das Hier und Jetzt ist, frisst. Gäbe es den Tod nicht, gäbe es diese herrlichen Farben nicht, diesen Augenblick.

Würde dieses Blatt nicht zu Boden fallen, wovon sollte sich die [...]

Mein heißgeliebter Buchberg.

Oft das Erste vom Tag.

Ein alter, guter Freund,

mein bester vielleicht.

Ein wunderbarer Ort,

der Platz hat

für meine Höhlen und Gipfel.

Was ich jetzt vorhabe?

Stillstehen und schauen, hören, spüren, an/begreifen, was da und für mich zu tun, zu lassen ist, versuchen aus dem Wust meiner Gedanken, Vorstellungen, Meinungen, Gewohnheiten (ich sage dazu: das Haus, in dem ich mich eingerichtet habe) herauszutreten (die Erfahrungen der letzten Wochen haben mir gezeigt, dass ich Mühe habe, das eine oder andere Fenster zu [...]

Klosterneuburg in der Früh.

 

Der Rucksack ist wieder verstaut.

Die Trekkingschuhe sind geputzt und eingewachst. Das Netbook ist gerammelt voll mit Fotos (abgespeckte 1462 warten darauf, dass ich etwas mit/aus ihnen mache), der Fotoapparat zerkratzt, wo etwas abblättern kann, blättert es (er hat immerhin vier Wochen fast jeden Tag von in der Früh bis am Abend in meinem Hosensack bzw. in meinen Händen verbracht), wäre er ein Buch, [...]