Der Herbst ist eine gute Zeit

um die Geborgenheit des Augenblicks zu erkunden, das Hier und Jetzt auszuloten, auszuleuchten wie eine Höhle. Weil der, um den es geht, da ist. Weil Er das Hier und Jetzt ist, frisst. Gäbe es den Tod nicht, gäbe es diese herrlichen Farben nicht, diesen Augenblick.

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Würde dieses Blatt nicht zu Boden fallen, wovon sollte sich die Erde ernähren?

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Würde es am Weinstock bleiben, wo wäre im Frühling Platz für ein neues? Würden wir nicht sterben, wo/wie/wovon sollten unsere Kinder leben?

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