Kann man das?

Gleichzeitig in zwei Positionen verharren? Am Berg und im Tal sein? Blatt, das vom Baum fällt, sein und Bewunderer der Farbenpracht im Herbst?

Wenn nicht: Wie soll das gehen mit der Geborgenheit des Augenblicks, wenn man nicht in einem Landhaus in Italien sitzt oder an der Grenze zur Weisheit?

(Ich denke gerade an den Fernsehbeitrag von gestern “Tod im Paradies” über den 19-jährigen Asylwerber, der sich Mitte Oktober das Leben genommen hat.)

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