LIEBE

Der Spielfilm von Michael Haneke. Im kleinen, luftlosen, alten Kino in Klosterneuburg. Zwei Stunden sitzen. Wie soll das gehen? Trotzdem.

Das ist einer der Unterschiede zu früher. Ich warte nicht mehr zu, schiebe die Dinge, die anstehen, nicht mehr hinaus (sobald ich weiß, dass sie anstehen). Und dieser Film steht jetzt an. Sonst hätte mich das schöne Gesicht von Emmanuelle Riva nicht so unmissverständlich angesprochen beim Vorbeigehen.

Impuls aufgreifen und tun. Heute. Nicht morgen. Nicht warten, bis ich wieder problemlos sitzen kann. JETZT.

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