Noch einmal im “Blind Center” (Artikel vom 8.11.23)

Die 20 Kinder (13 von ihnen ohne Eltern, weil sie entweder tot sind oder die Kinder verlassen haben oder weil sie zu arm sind, um sie zu ernähren) bekommen ein Minimum an Betreuung, Sauberkeit und Platz.

1) Die Kühe und Hühner werden aus dem Wohnbereich verbannt (eigentlich unglaublich im 21. Jahrhundert …)

2) Zwei Frauen werden eingestellt, die sich um die Kinder kümmern, ihnen bei den Hausaufgaben helfen und - auch ganz wichtig - putzen und die Wäsche für die Kinder machen (Kostenpunkt 300 € pro Monat - für beide! Auch unglaublich …)

3) Dort, wo Kühe und Hühner Platz machen, kommen ein bis zwei Toiletten hin, ein Duschraum und ein Wäscheraum mit Waschmaschine.

4) Der sogenannte Gebetsraum wird unter der Woche zu einem Raum für die Kinder zum Hausaufgabenmachen umfunktioniert - sprich Tische und Stühle werden aufgestellt und eine brauchbare Beleuchtung installiert.

5) Pramit, das jüngste Waisenkind (Seine Mutter hat ihn nach dem Tod seines Vaters im Alter von zwei Jahren allein zurückgelassen, jemand hat ihn ins Blind Center gebracht, mittlerweile ist er 4 Jahre alt), wird ab Beginn des nächsten Schuljahres einen privaten Kindergarten oder eine Privatschule besuchen. Er soll (wenigstens) eine gute Ausbildung erhalten.

Das ist ein ANFANG. Und nur als Übergangslösung gedacht.

Fortsetzung folgt - hoffentlich im Lauf des nächsten Jahres.

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