Ping Pong

In mir hausen zwei. An einem Tag hat die eine die Oberhand, am nächsten die andere, an manchen Tagen wechselt es von Stunde zu Stunde, wie ein Ping Pong Bällchen geht es hin und her.

Ich kann nicht gleichzeitig in dem “kleinen” Leben (ohne erkennbaren Nutzen) zufrieden sein und das “große” (wenn schon nicht Berge versetzende, so doch wenigstens andere Leben rettende oder positiv verändernde) Leben wollen.

Dabei ist das “kleine” so unendlich reizvoll, bewusst einen Kaffee trinken, eine Kohlrübe ernten, das ist Meditation pur. Muss heißen: wäre Meditation pur, würde ich es zustande bringen und mich nicht ständig dabei bekämpfen bis aufs Blut.

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