helping hands

hat sich auf meine Anfrage schon gemeldet.
Info: Der Schwerpunkt dieser nichtstaatlichen Organisation liegt in der Rechtsberatung zum Fremdenrecht. (Fremdenrecht ist - seeehr grob gesprochen - alles, was Migration betrifft mit Ausnahme Asyl. Also: Einreise, Arbeit, Aufenthalt, Niederlassung, Aufenthaltsbeendigung.)
Vorgestern habe ich folgendes Mail geschrieben:

Ich bin 58 Jahre alt, war Verwaltungsjuristin beim Land Wien, habe mich vor 10 Jahren aus dem juristischen Bereich zurückgezogen und möchte jetzt noch einmal einsteigen, um mich ehrenamtlich im Bereich Asyl- und Fremdenrecht einzubringen. Ich habe nie in diesem Bereich gearbeitet, es würde mir aber sehr viel bedeuten, Flüchtlingen und “Fremden” zu helfen. Mit der Theorie habe ich mich in den letzten Monaten befasst und auch einige Seminare in der asylkoordination (Asylrecht, Fremdenrecht, Verwaltungsgerichtsbarkeit) besucht. Die Materie ist sehr vielschichtig, kompliziert und fürchterlich kasuistisch. Es würde mir beim Lernen und Begreifen sehr, sehr helfen, wenn ich in die Praxis hineinschnuppern und parallel zum Erlernen der Theorie eine Zeit lang bei Beratungen zuhören dürfte. Wäre das bei Helping Hands möglich?

Gestern (Sonntag!) kam die Antwort: Der fehlende rote Faden im Fremdenrecht sei ein bekanntes Problem. Daher biete helping hands zweimal im Jahr eine Einschulung an. Die aktuelle habe letzte Woche begonnen. Wenn ich will, kann ich dazu stoßen.

Und ob ich will! Wann? Heute 18 Uhr!
Samuel! Auf los geht’s los!
Scheußlich … Fremdenrecht … Abgrundtief scheußlich …


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