Der Aufprall danach

in der gewöhnlichen Welt ist hart.

An einem Sterbebett igelt man sich anfangs meistens ein, aus Angst vor dem Sensenmann, der hier seine Arbeit tut, werden 150% der verfügbaren Abwehrraketen und Nuklearsprengköpfe ausgefahren, um das Furchtbare, das da geschieht, von sich fernzuhalten, nur ja nichts an sich heranzulassen, auch die eigenen Gefühle und Abgründe nicht. Wenn man sich dann aber einlässt auf das, was geschieht, öffnet man sich. Weit. Anders könnte man sich auf diesen Prozess nicht einlassen. Man lässt alles zu (und wird beschenkt), wird empfänglich, durchlässig.

Und das ist man dann auch noch, wenn es vorbei ist.

Und es dauert, bis man sich wieder soweit im Griff bzw. eingeigelt und abgeriegelt hat, dass man das Getöse der normalen Welt wieder aushalten kann.

Und bis es soweit ist, tut sie scheußlich weh. Die Normalität. Das Gewöhnliche. Geschrei. Getue. Gerede. Gerangle. Um nichts.

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